Koh Phangan: Silvester 2013

Wie im letzten Artikel erwähnt, war ich nun auf Koh Phangan, auch Kho Pha Ngan geschrieben, angekommen. Bilde mir sogar ein es als Koh Panghan auf der Insel selbst gelesen zu haben, aber nun übernehme ich mal die Schreibweise, die mir Google vorschlägt. Übrigens sollten in diesem Artikel ein paar „s“ fehlen, meine Tastatur boykottiert mich gerade, wenn es um diesen Buchstaben geht – da fällt einem erstmal auf wie wichtig dieser Buchstabe in der deutschen Sprache ist…

Netter Weise hatte ich einen Abholservice vom Thong Sala Pier. Marcus, den ich in Bangkok in der Reiseagentur kennen gelernt hatte, holte mich mit einem Motorrad dort ab. Super Idee einen 18 oder 16 Kilo-Rucksack + 2 kleine Taschen auf einem Motorrad transportieren zu wollen. 🙂 Hat aber alle geklappt, ein wenig verfuhren wir uns zwar auf der Suche nach meinem Hostel The Nomad House, aber wir fanden es doch. Yuki, einer der 2 Besitzer hatte mich dank vorhergehender Korrespondenz schon erwartet. Da der Bungalow aber noch nicht fertig war, trank ich mit Marcus und ein paar anderen Hostelbesitzern erstmal ein Bier. Yuki brachte mich dann 20 Minuten später mit seinem Roller über die Straße über einen kleinen Weg zum Strandbungalow. Erste Enttäuschung: die Dusche war kalt, 2. Enttäuschung: kein Internet bei den Bungalows. 🙁 Davon mal abgesehen lag der Bungalow recht schön, nur ein paar Meter weg vom Ban Tai Strand. Es war auch ganz gut nicht im Hostel direkt zu wohnen, denn dieses war ein typisches Party-Hostel und darauf hatte ich dann doch weniger Lust.

Ich duschte mich schnell und fuhr dann mit Marcus, der am Hostel wartete, zum Night Market, der nur samstags stattfand (es gibt auch noch einen täglichen). Allerding wurden wir dort nahrungtechnisch gar nicht so fündig nebst einem Satee-Spieß und gebratenen Wachteleiern, so dass wir uns auch noch zum anderen Markt aufmachten und neben Maiskolben noch Crêpe mit nutella aßen.

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Auf dem Night Market auf Koh Phangan

Auf dem zweiten Markt fanden wir wieder einmal ein Paradebeipiel dafür, dass Hunde einfach ein Gespür dafür haben sich mitten in den Weg zu legen. Schon auf Koh Tao stand in der kleinen Informationbroschüre, dass dort a) eigentlich Linksverkehr herrscht, das links aber generell sehr weit zu interpretieren sei und b) man sich in Acht nehmen müsste vor selbstmordgefährdeten Wauzis, die gerne in der Mitte der Straße ihr Mittagschläfchen halten.

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So schön eingerollt

Man sieht es auf dem Bild leider nicht so, aber der Kleine lag wirklich genau dort wo alle Leute langlaufen mussten. 🙂 Nachdem wir uns gestärkt hatten, sind Marcus und ich auf die Suche nach einer netten Bar. Von den Bars in denen man leicht weibliche, vornehmlich thailändiche, bezahlbare Begleitung finden kann, haben wir Abstand genommen. In einer Tattoo-Bar (meint Tattoostudio und Bar in einem) haben wir uns niedergelassen. Man bemerkt schon den Unterschied in der Art und Weise Dinge außerhalb Deutschlands anzupreisen, so stand auf dem Plakat des Tattoo-Studios:

– Clean & save
– New needles!

Würde man bei uns ja einfach voraussetzen, nicht wahr? Hier ist das ein Verkaufsargument… Gegen 23 Uhr gesellte sich noch Marc dazu, den ich ja auch schon aus Bangkok kannte. Er hatte kurz vorher Miss Nevada 2012 und ihren deutschen Freund Max kennen gelernt und mit denen sollten wir uns an einer Pizzeria treffen, um danach in einen Club zu gehen. Meine Güte, die Fahrt auf dem Motorrad war ein Horrortrip, dauernd Kurven, auf und ab, Polizeikontrolle und die Suche nach dem Treffpunkt. Da Miss Nevada es nicht so mit Pünktlichkeit hatte, haben wir an der Bar gegenüber vom Italiener noch ein Bier zu uns genommen. Auffallend: fast jede Bar wird von einem Ausländer inkl. Thaifrau betrieben, so auch hier ein Holländer und seine frisch angetraute Thailänderin inkl. sichtbarer Schönheitsoperationen. Als Miss Nevada dann auftauchte, ging es weiter zum Hat Rin Beach. Erschreckend schon einmal die Ansammlung an Rollern vorm Strand…

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Viel erschreckender allerdings die MENSCHENMASSE am Strand. Ich konnte meinen Augen gar nicht trauen, wo man hinschaute komplett betrunkene Mädels und Jungens. Die Jungs gröllend, die Mädels in einer laziven Weise tanzend (meine Tochter wird NIEMALS nach Koh Phangan reisen!), so dass ich so bei mir dachte „entweder bist du für so ne Party zu alt oder schlichtweg zu intelligent“ – Entschuldigung für die Arroganz an der Stelle, aber so was habe ich wirklich noch nicht gesehen.

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Party am Hat Rin Beach

An der Bar wurde dann sogleich versucht mir auf meinen 1.000 Baht Schein 500 Baht zu wenig rauszugeben, bei den Drogen, die 90 % der Partygäste inne haben, funktioniert das wahrscheinlich auch sonst. Nach meiner Beanstandung bekam ich das fehlende Geld aber gleich nachgereicht. Nun wussten Marcus und ich nicht, dass dieser Club Garden Eden an einer Stelle des Strandes liegt zu der man nur per Boot kommt. Die Wellen sahen so krass aus und die Boote so zerbrechlich, dass Marcus und ich uns dagegen entschieden und Marc alleine mit Miss Nevada und Max weiter ist zum Feiern. Marcus fuhr mich netter Weise heim und so endete mein erster Abend in Koh Phangan. Anmerkung: mir wurde später von mehreren Leuten zugetragen, dass diese Überfahrt zum Club, der wohl mega angesagt ist, ein wahrer Horrortrip ist.

Am nächsten Tag stand ich entspannt auf und suchte mir ein kleines Lokal zum Frühstücken. Leider war auf Koh Phangan das Wetter nicht so schön wie auf Koh Tao, es war ständig bewölkt und irgendwie grau die ersten Tage. Nach dem Frühstück wartete ich im Bungalow auf Manu, der an diesem Tag aus Bangkok angereist kommen sollte. Gegen Mittag war er dann auch da und natürlich etwas ausgehungert, ich ja eh immer hungrig, so dass wir noch einmal in das Restaurant sind indem ich zum Frühstück war. Den Nachmittag verbrachten wir dann mit Spazieren gehen am Ban Tai Strand und dem Genuss eines Kaltgetränkes in einer der zahlreichen Beachbars, die alle die selbe schlechte Musik spielen. 🙂 Da waren wir schon froh vor unserem Bungalow nicht direkt eine Bar zu haben, denn diese Bars sind ja auch recht lange geöffnet und den ganzen Tag diese Art von Elektromusik war nicht unsere Vorstellung von entspanntem Urlaub. Dennoch mir hat der Strand gefallen.

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Ban Tai Strand

Da wir uns bei Yuki einen Roller gemietet hatten, sind wir abends nach Thong Sala reingefahren und haben beim Mexikaner El Loco gespeist. War lecker, aber jetzt nicht überwältigend, da hatten wir später in Chiang Mai bessere Mexikaner.

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Mexikanisches Essen in Thailand

Mit ein paar Bier haben wir den Abend dann am Strand ausklingen lassen und haben uns dagegen entschieden an der vom Hostel groß angepriesenen Jungle Experience Party teilzunehmen. Das mit dem fehlenden Internet hatte sich ab diesem Tag übrigens auf zauberhafte Art erledigt, da einer der Franzosen aus dem Nachbarbungalow total mit Farbe verschmiert von der Jungle Experience Party kam und mir auf einem Zetterl das WiFi Passwort der thailändischen Familie brachte, die ihr Haus neben unseren Bungalows hatte. 🙂 Ich hatte ihn am ersten Tag danach gefragt, aber der Gute konnte kein Wort Englisch, so dass ich mich schon offline für die nächsten Tage sah, aber manchmal wird man doch nett überrascht.

An Manus erstem richtigen Tag ging es dann los zur Erkundung Koh Phangans. Die Insel ist doch um einiges größer als Koh Tao und hat mir deshalb auch ehrlich gesagt weniger gut gefallen. Dennoch an diesem Tag haben wir ein paar schöne Eckchen der Insel entdecken können. Das Highlight war aber das Frühstpck bei Nira’s, eine Bäckerei, die so was von boomt. Es war immer sehr schwer dort einen Platz zu bekommen, das Essen war köstlich und die Bedienung so was von freundlich, dass wir eigentlich jeden Tag dort waren. 🙂 Gut gesättigt, besuchten wir anschließend einen der vielen Wasserfälle auf der Insel (glaube er heißt Phaeng Wasserfall).

Wie immer war der Weg zum Wasserfall nicht wirklich erkennbar, aber daran habe ich mich ja schon gewöhnt.

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Da war der Weg noch klar…

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Phaeng Waterfall

Nach dem Wasserfall ging es weiter Richtung Norden der Insel, wo wir am Chalok Lam Beach Halt machten und ich mich endlich mal auf eine dieser coolen Palmen über dem offenen Meer setzen konnte. Brauche kaum zu erwähnen, dass meine Schuhe danach nicht mehr trocken waren, nicht wahr…

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Bei der Suche nach einem Aussichtspunkt sind wir dann irgendwie über Stock und Stein an der Westnordspitze der Insel rausgekommen – glaub ich, meine Orientierung war auf der Insel nicht die beste – und haben einen kleinen Spaziergang unternommen, auch hier wieder erst runter und dann den ganzen v** Weg wieder hoch gekraxelt. Viel weiter ging es mit dem Roller aber nicht, denn die Straße hörte hier auf befestigt zu sein, so dass wir nach der Erkundung der Küste wieder zurückgefahren sind.

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Dabei kamen wir an einem Hinweiseschild „Beach“ vorbei, so dass wir an einem Resort den Roller abstellten und für einen frischen Saft einkehrten. Marcus hatte mir etwas von einem schönen Strand erzählt für den man erst über ein paar Klippen klettern müsste. Blickend auf eine große Anzahl von Steinen am Ende des Resortstrandes dachten wir, gut da klettern wir mal drüber. Was für ein Akt! Aber lustig wars trotzdem! 🙂
Hinter der Felswand war zwar ein kleiner Strand, aber nicht der den Marcus mir auf einem Foto gezeigt hatte! Egal, wir haben dort trotzdem eine kleine Pause gemacht bis es Zeit wurde für ein spätes Mittagessen eine Lokalität aufzusuchen.

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Auf unserer Suche nach einem Lokal hielten wir am Ban Mae Hat Strand an, denn von dort aus hat man einen Blick auf die kleine Insel Koh Ma, die wie Nang Yuan mit Koh Tao, durch eine Sandbank mit Koh Phangan verbunden ist.

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Koh Ma

Das war wieder ein Spaß mit normalen Klamotten über die Sandbank watten, super Idee, wurde auch kaum nass! Auf der anderen Seite auf Koh Ma angelangt, kann man dort nicht wirklich viel tun außer schnorcheln. Da wir leider beide nix zum Schnorcheln dabei hatten, haben wir uns auf den Weg zu einem der Restaurants auf der Seite von Koh Phangan gemacht und ein leichtes Mittagessen in Form von Sandwiches zu uns genommen. Schön war es da aber schon:

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Wieder in unserem Bungalow angelangt, entschieden wir uns doch spontan dagegen an der Voodoo Party teilzunehmen. Ich fühlte mich schon seit ich auf Koh Phangan angekommen war, immer schlechter und Manu steckte der Flug in den Knochen. Ich muss sagen, Koh Phangan hat mir auch deshalb nicht gefallen, weil man das Gefühl hatte man muss unbedingt Party machen. An der Hauptstraße stellt jeder Partyveranstalter sein eigenes Schild auf mit dem Datum für die nächste Party und es gab viele Parties, u.a.

– Junge Experience Party
– Voodoo Party
– Fullmoon Party
– Halfmoon Party
– Boatparty
– Countdown Party
– Special DJ Party usw. und sofort

Bis auf Silvester haben wir uns aber aus dem Partybusiness echt rausgehalten. So sind wir an diesem Abend los, um ein nettes Restaurant für das morgige Silvester zu finden. Der einzig richtig schicke Italiener auf der Insel war aber schon komplett ausgebucht, so dass wir die Suche aufgaben und uns zum Abendessen für diesen Abend auch einfach in einen anderen Italiener setzten. Das Essen war durchaus okay, aber es dauerte!!! Glaube wir waren insgesamt 2 Stunden bei dem Italiener und das obwohl ich mich immer mieser fühlte. Als das Essen dann da und verzehrt war, sind wir sehr schnell zurück zu unserem Bungalow.

Dieser Dienstag war dann speziell denn es war Silvester. Da ich mich immer noch irgendwie benommen fühlte, haben wir nach unserem obligatorischen Frühstück bei Nira’s einen Strandtag eingelegt. Da der Strand jetzt nicht soo außergewöhnlich war und das Wetter sehr grau, habe ich davon leider keine Fotos außer wie Manu mit einem unserer zahlreichen Adoptivhunde am Strand spielt. 🙂

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Der arme Hund hatte übrigen nur noch 3 Beinchen 🙁 arme Socke

Am Nachmittag haben wir uns dann ausgehfertig gemacht und sind früh bei einem kleinen Restaurant an der Küste einen Burger essen gegangen.

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Silveter Menü 2013

Zurück an unserem Hostel war dort schon richtig was los. Bier Bong trinkende Menschen bemalten sich mit bunten Leuchtfarben. Willkommen auf Koh Phangan. 🙂 Wir kamen sehr schnell mit einem netten Pärchen (er Schwede, sie Spanierin) ins Gespräch. Nach und nach gab es dann ein paar Runden Longdrinks mit dem Ergebnis das wir vier am Ende auch alle ein wenig Leuchtfarbe verwanden, um uns besser zu intergrieren. Die Spanierin sprach dann die meiste Zeit Spanisch mit mir und wie mit allen Sprachen mit ansteigendem Alkoholpegel wurde mein Spanisch auch wieder flüssiger. Kurz bevor wir dann los sind zum Hat Rin Beach ließen wir am Hostel noch Papierlampions steigen.

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Mit einem Sammeltaxi, das gerammelt voll war (Manu stand mit dem Schweden hinten auf dem Trittbrett) ging es für 100 Baht pro Person zum Hat Rin Beach zur Countdown Party, sozusagen eine Fullmoon Party, nur ohne Vollmond. In unserem Taxi saßen u.a. drei Engländerinnen, die meinten sie müssten lautstark singen, zum Glück war ich nicht mehr nüchtern…
Irgendwann kam das Taxi vor lauter Leuten nicht mehr weiter, so dass wir den Rest liefen, noch ein Eintrittsbändchen für 100 Baht kauften und da waren wir am Hat Rin Beach zur Vollmondparty. Woohoo!

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Man kann es auf dem Foto leider nicht so sehen, aber es war sooo voll! Angeblich waren 30.000 Menschen auf dieser Party. Getränke gibt es hier auch nur aus Eimern, was zur Folge hatte, dass schon vor 24 Uhr eine Vielzahl von Menschen ihr Silvester verschliefen, weil sie einfach total durch am Strand eingeschlafen waren. WIr haben auf der Party ein paar coole Leute kennen gelernt und es war schon lustig, aber man glaube mir, das war meine letzte Fullmoon Party.

Der nächste Tag war dann natürlich weniger produktiv, wir schafften es immerhin bei Nira’s zu frühstücken und einen kleinen Spaziergan am Pier von Thong Sala zu machen, aber zu viel mehr waren wir nicht in der Lage.

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Thong Sala Pier

Ich traff mich nur noch einmal kurz mit Sabine, die lustiger Weise direkt neben dem Haupthaus unseres Hostels wohnte im Obacht: Hard Road Café. Da sie am nächsten Tag abreisen sollte und ich sie auf der Fullmoon-Party unter den zigtausenden Menschen nicht getroffen hatte (genau so wenig wie Ted, Jake, Ben oder Becci von Gili T.), nutzte ich Manus Mittagsschlaf für einen Plausch mit ihr. Zum Abendessen rafften wir uns aber doch noch mal auf und gingen ins The Masons Arms, einem englischen Pub wo wir uns eigentlich um 18.00 Uhr mit Becci treffen sollten. Seit Gili T. schrieb ich mit ihr, aber nie klappte es mit einem Treffen, nun an diesem Abend verschlief sie ein wenig, so dass wir schon einmal bestellten bevor sie da war. Der Laden war super super voll, natürlich nur mit Briten. 🙂 So voll das als Becci mit ihren Freunden kam, es hieß, dass sie mindestens eine Stunde auf das Essen warten müssten. Unser Essen kam zum Glück früher und da wir beide immer noch relativ zerstört waren, sind wir dann auch direkt nach dem Essen wieder heim und haben nur noch einen Film geschaut.

Die Nacht brachte es dann hervor: eine fette Erkältung. Richtig geschlafen haben wir wohl beide nicht, weil ich ständig von Hustenkrämpfen aufwachte. Am nächsten Tag ging es mir dann richtig schlecht, Nase nur am Laufen, Kopfschmerzen und dieser tief sitzende Husten. Auf der einen Seite war ich aber froh, dass das endlich mal rauskam! Manu war so nett und holte mir in der Apotheke Medikamente und bei Nira ein Frühstück, so dass ich einfach in der Hängematte liegen bleiben konnte. Danke an dieser Stelle für die Rundumsorge, Herr M.! Nachmittags schleppte ich mich aber doch ein Resort weiter an den Strand und lag den ganzen Tag einfach nur auf meiner Liege und schrieb Blog.

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Ausblick an diesem Tag

Manu war es zu warm gewesen, so dass ich ihn aber zufällig abends in der Hard Rock Bar ein Resort weiter traff und wir versuchten den Sonnenuntergang anzuschauen, was aber leider aufgrund von Wolken ausfiel. Abends machten wir uns dann auf noch einmal den Night Market zu besuchen. Dort aßen wir uns durch Fisch und Maiskolben, da uns ansonsten aber nichts so wirklich ansprach, sind wir doch noch einmal in ein Restaurant The Saloon eingekehrt, eine Burgerbar im Westernstil. Ja, ich weiß, wir kennen jetzt alle westlichen Restaurants auf Koh Phangan. 🙂

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Nun ergab es sich aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Mann und Frau so, dass Manu am nächsten Tag am Nachmittag das Boot zurück nach Bangkok nahm. Irgendwie ging es unter zwei statt einem Ticket zu kaufen und als dies bemerkt wurde, war das Boot schon voll. Nun hätte Manu sein Ticket nicht umtauschen oder rückerstattet bekommen können und da es mir eh immer noch so schlecht ging, bin ich eine Nacht länger auf der Insel geblieben, um mich zu erholen und bin erst am 05. Januar zurück nach Bangkok gereist. Unser letzter gemeinsamer Tag auf der Insel began natürlich mit einem Frühstück bei Nira und einem Aufenthalt am Strand – endlich war das Wetter mal richtig sonnig!

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Nachdem ich Manu kurzzeitig bis zum nächsten Tag verabschiedet hatte, ging ich noch einmal in die Hard Rock Bar, um mir den Sonnenuntergang anzuschauen. Dieses Mal lohnte es sich auch!

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Sonnenuntergang am Ban Tai Beach

Im Bungalow nächtigte ich dann noch ein letztes Mal bis es am nächsten Tag wieder zurück ans Festland ging, davon dann im nächsten Artikel mehr.

2 Gedanken zu „Koh Phangan: Silvester 2013

  1. Hi Marina,
    na das klingt ja nach einer spannenden Zeit auf den thailändischen Inseln… ich hoffe, Du bist mittlerweile wieder fit!
    Vielen Dank nochmal für den Allzeit-bereit-Rezet-Service und viel Spaß auf der Weiterreise!!! 🙂
    Liebe Grüße
    nadine

  2. Hi Marina! Freut mich sehr, dass Du Koh Tao besser fandest. Ich habe es in den 2 Wochen auf der Insel nicht geschafft mal nach Koh Phangan rüber zu setzen. Das habe ich ein wenig bereut. Aber nachdem was ich jetzt gelesen habe muss ich sagen: Alles richtig gemacht. 🙂 Wobei so eine Farbenschlacht auch was hat. Gute Reise weiterhin!

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